Netflix eröffnet sein eigenes Videospielstudio
Netflix eröffnet ein eigenes Videospiel-Entwicklungsstudio. Marco Lastikka ist bereits auf dem Abenteuer. Ein weiterer Beweis für das Engagement von Netflix für Videospiele.
Netflix ist davon überzeugt, dass sein Wachstum eine gewisse Diversifizierung der Aktivitäten erfordert. Es geht nicht mehr darum, nur Streaming und Originalproduktion anzubieten. Für den amerikanischen Riesen sind Videospiele ein Weg. Und das Unternehmen will alles wie gewohnt machen, nämlich im großen Stil. Beweisen Sie es noch heute mit der Gründung Ihres eigenen Studios .
Netflix gründet sein eigenes Videospiel-Entwicklungsstudio
Netflix hat beschlossen, sich bei der Bereitstellung seines Videospielkatalogs nicht mehr ausschließlich auf Drittanbieterteams zu verlassen. Der Streaming-Riese baut in Helsinki, Finnland, ein eigenes Studio, um „Weltklasse“-Originalspiele ohne Werbung oder In-App-Käufe zu entwickeln. Obwohl es noch zu früh ist, um über die Einzelheiten der ersten Spiele zu sprechen, wissen wir bereits, dass Marko Lastikka von Zynga und EA der Regisseur sein wird.
Marko Lastikka ist bereits auf dem Abenteuer
Helsinki ist auch ein sehr interessanter Ort, wo laut Netflix bereits einige der „besten Gaming-Talente“ der Welt leben. Dazu gehört auch der Entwickler Next Games, der The Walking Dead für Mobilgeräte entwickelt hat und das Netflix im vergangenen März übernommen hat. Netflix hat kürzlich mehrere Studios übernommen, darunter Boss Fight und den Schöpfer Oxenfree Night School Studio, hat jedoch noch nie zuvor ein eigenes Entwicklungsstudio gegründet.
Ein weiterer Beweis für das Engagement von Netflix für Videospiele
Allerdings werden Fans laut Netflix die Früchte der Arbeit dieses hauseigenen Studios erst in „Jahren“ sehen können. Auf jeden Fall zeigen dieser Schritt und die jüngsten Übernahmen, wie sehr sich die Gaming-Strategie des Unternehmens verändert. Obwohl Netflix zunächst ausschließlich auf Spiele anderer Studios setzte und leicht überarbeitete Versionen bestehender Spiele anbot, zeigt das Unternehmen zunehmend Interesse an Projekten, die man sonst nirgends findet. Theoretisch wird ein großer Katalog an Videospielen mehr Nutzer anziehen.
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