So vermeiden Sie die Fülle an Malware in Minecraft

So vermeiden Sie die Fülle an Malware in Minecraft

Minecraft und andere sehr beliebte Spiele sind hervorragende Vektoren für Malware. Wie schützt man sich? Wie kann sichergestellt werden, dass sein Computer nicht infiziert ist?

Minecraft macht süchtig. Minecraft ist beliebt. Diese Kombination führt dazu, dass viele Gamer täglich Stunden dort verbringen. Das ist sicherlich gut für die Gaming-Community, aber auch für Hacker. Sie sehen dort Millionen potenzieller Angriffsziele für ihre Schadsoftware.

Laut BleepingComputer haben Forscher von Kaspersky Lab herausgefunden, dass Minecraft für 25 % der über PC-Videospiele verbreiteten Malware verantwortlich ist. Das ist mehr als das Doppelte des zweitplatzierten FIFA-Spiels, das „nur“ 11 % des böswilligen Spielverkehrs ausmacht. Der Rest kann Roblox (9,5 %), Far Cry (0,4 %) und Call of Duty (9 %) heißen. Während der Großteil der Malware über PC-Spiele verbreitet wird, bilden mobile Spiele keine Ausnahme: Minecraft liegt mit 40 % immer noch an der Spitze.

In den meisten Fällen entstehen Probleme aufgrund von „Bootloadern“. Sie umgehen Sicherheitssoftware ganz einfach und installieren dann Malware, Datendiebe, Krypto-Miner usw. Adware und Trojaner sind ebenfalls vorhanden.

So vermeiden Sie Malware in Minecraft und anderen Spielen

Diese Spiele sind grundsätzlich nicht gefährlich. Solange Sie sie auf sichere Plattformen hochladen und „normal“ spielen, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Das Risiko entsteht, wenn Sie anfangen, sich mit unbekannteren Komponenten wie Mods, Cheats und Hacks zu befassen.

Übrigens der erste Ratschlag: Hacken Sie keine Spiele. Zusätzlich zu ethischen Überlegungen nutzen Kriminelle den Wunsch der Menschen, kostenlos zu spielen, aus, indem sie gefälschte Versionen beliebter Spiele anbieten. Und am Ende installiert man die „kostenlose“ Version des Spiels, die völlig beschädigt werden kann. Hacker können auch gefälschte Jalousien erstellen. Auf diesen Marktplätzen kaufen die Spieler dann unaufmerksam Gegenstände und andere Upgrades. Einige bieten nie die erwartete Belohnung an, andere stehlen Ihre Zahlungsinformationen usw. Im Allgemeinen sollten Sie keine Spiele hacken.

Seien Sie außerdem äußerst vorsichtig bei der Installation von Mods. Obwohl Mods eine großartige Möglichkeit sind, ein PC-Spiel zu verbessern, gibt es zwar einige großartige Entwickler, Mods werden jedoch von Spieleentwicklern nicht offiziell unterstützt, sodass sie keine Kontrolle haben. Daher ist es für Hacker sehr einfach, ihre Produkte als legitime Mods anzubieten und Sie zu zwingen, Malware auf Ihrem Computer zu installieren. Diese Mod-Sites selbst können gefährlich sein.

Versuchen Sie bei der Installation von Mods, die beliebtesten und am besten bewerteten auszuwählen. Die Installation eines kürzlich veröffentlichten Mods eines unbekannten Entwicklers kann gefährlich sein. Wenn ein Modder Sie auffordert, Ihr Antivirenprogramm zu deaktivieren, um es zu installieren, tun Sie es nicht. Oft aus den falschen Gründen.

Vergessen Sie auch nicht, Ihren Computer und Ihre Spiele auf dem neuesten Stand zu halten. Dies bietet einen gewissen Schutz vor Sicherheitsverletzungen.

So erkennen Sie, ob Ihr Computer mit Malware infiziert ist

Woher wissen Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, ob Ihr Computer wirklich infiziert ist? Achten Sie auf seltsame Symptome Ihres Computers. Scheint es stark ausgelastet zu sein, selbst wenn es im Leerlauf sein sollte? Öffnen sich Links in Ihrem Browser? Windows erscheint ohne Grund?

Die beste Option besteht darin, einen Scan nach der berüchtigtsten Malware wie Malwarebytes durchzuführen. Diese Software durchsucht Ihren gesamten Computer nach Viren und Malware. Um herauszufinden, ob das Problem durch Software von Drittanbietern verursacht wird, können Sie auch im abgesicherten Modus starten, also nur mit Microsoft-Programmen. Sie können auch nach Dateien oder Anwendungen suchen, die Sie selbst nie heruntergeladen hätten. Wenn Sie etwas Verdächtiges finden, durchsuchen Sie das Internet und löschen Sie es.

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