Der MediaTek Dimensity 9000-Chip vernichtet die Konkurrenz
Der MediaTek Dimensity 9000 Chip könnte die Konkurrenz in den Schatten stellen. Mittelklasse-Smartphones dürften sehr interessant werden.
Wenn wir an die Chips der beliebtesten und leistungsstärksten Smartphones denken, denken wir an Modelle von Unternehmen wie Apple, die ihre eigenen A-Chips in ihren iPhones verwenden, und wir denken an die Exynos-Reihe von Samsung, die eine sehr interessante Leistung bietet. Wir vergessen auch nicht Qualcomm mit seinem Snapdragon 8 Gen 1-Chip, der in vielen Flaggschiffen des Jahres 2022 zum Einsatz kommen wird. Auch MediaTek blieb nicht untätig und beweist es heute .
Der MediaTek Dimensity 9000-Chip könnte die Konkurrenz in Ohnmacht fallen lassen
MediaTek stellt auch eigene Chips her, diese werden jedoch meist in Produkte der Einstiegs- und Mittelklasse integriert. Dies scheint sich jedoch zu ändern oder zumindest eine Option für High-End-Smartphone-Hersteller mit dem brandneuen Dimensity 9000-Chip zu sein.
Den durchgesickerten Chip-Benchmarks zufolge scheint der Dimensity 9000 auf Geekbench 1309 in Single-Core-Tests und 4546 in Multi-Core-Tests erzielt zu haben. Im Vergleich ist dies besser als der Snapdragon 8 Gen 1-Chip im Galaxy S22 Ultra, der 1224 bzw. 3445 Punkte erzielte. Und es kommt auch sehr nahe an das heran, was der Apple A15 Bionic Chip bietet, der in denselben Tests 1733 bzw. 4751 Punkte erzielt.
Mittelklasse-Smartphones dürften sehr interessant werden
Das kann manchen Unternehmen ins Schwitzen bringen. Zumal dieser Dimensity 9000-Chip bereits für den Einsatz in Smartphones spekuliert wurde, die zu einem öffentlichen Preis von rund 500 US-Dollar angeboten werden. Mit anderen Worten: Diese Mittelklasse-Geräte bieten eine bessere Leistung als das Samsung Galaxy S22 Ultra und kosten halb so viel.
Gleichzeitig erzählen Benchmarks nur einen Teil der Geschichte. Die reine Leistung ist nur ein Aspekt des Smartphone-Erlebnisses. Bei der Kaufentscheidung für ein bestimmtes Modell sind noch viele weitere Faktoren zu berücksichtigen, beispielsweise Features von Drittanbietern, etwa Fotos.
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