Hyundai Motor setzt auf „Metamobilität“ und „Objektmobilität“
Hyundai Motor präsentiert auf der CES seine Vision für die Zukunft der Mobilität zwischen Metamobilität und Anlagenmobilität.
Hyundai Motor kam mit zwei neuen Konzepten auf die CES 2022 : „Metamobilität“ und „Objektmobilität“ (MoT). Nach Angaben des Autoherstellers wird Object Mobility „die Bewegung traditionell unbelebter Objekte mithilfe der Robotertechnologie des Unternehmens ermöglichen“.
Hyundai Motor stellt auf der CES seine Vision für die Mobilität der Zukunft vor
Metamobilität ist ein Konzept, das Hyundais Vision für die Zukunft der Robotik und Mobilität verkörpert, in der die Menschheit eine Verbindung zwischen dem Gerät des Metaversums entwickeln wird, um Mobilität in die virtuelle Realität (VR) auszudehnen. Laut Hyundai werden die Roboter „als Vermittler zwischen der realen Welt und dem virtuellen Raum fungieren und es Benutzern ermöglichen, Änderungen am Metaversum vorzunehmen und diese in der Realität widerzuspiegeln.“
„Die Idee der Metamobilität ist, dass Raum, Zeit und Entfernung irrelevant werden. Durch die Verbindung von Robotern mit dem Metaversum können wir uns frei zwischen der realen Welt und der virtuellen Realität bewegen“, erklärte Eysun Chang, Präsident der Gruppe, während der Präsentation. „Es geht darum, noch weiter zu gehen als das immersive ‚Ich bin hier‘-Proxy-Erlebnis, das das Metaverse bietet. Roboter werden zu Erweiterungen unserer eigenen physischen Sinne und ermöglichen es uns, unser tägliches Leben durch Metamobilität neu zu gestalten und zu bereichern.“ Das hoffe ich in dieser Zukunft Der Mensch wird immer noch wichtig sein!
Nach der jüngsten fast 1-Milliarde-Dollar-Übernahme von Hyundai Boston Dynamics hat Hyundai Motor seine Ankündigungen auf Robotik konzentriert und stellt auf der CES 2022 eine breite Palette von Robotern aus.
Zwischen Metamobilität und Mobilität von Objekten
Hyundai stellte insbesondere seine Plug & Drive (PnD) Modular Platform vor, eine intelligente Mobilitätslösung, die Lenkung, Bremse, Elektromotor im Rad und Hardware-Federung kombiniert.
Dank des Lenkgetriebes verfügt dieses Gerät über ein um 360° drehbares Rad, eine Funktion, die eine holonome Bewegung ermöglicht, während sich das Gerät wie ein Skater verhält. PnD ist mit LiDAR und Kamerasensoren für autonome Bewegungen ausgestattet.
PnD-Module können auf einer Vielzahl von Standorten oder Plattformen platziert werden, von Tischen bis hin zu Containern, und Benutzer können aus einer Vielzahl von Rohrkonfigurationen und -größen wählen.
„Das PnD-Modul ist an die menschlichen Bedürfnisse anpassbar. Denn in der kommenden Welt werden Sie Ihre Objekte nicht bewegen, sie werden sich um Sie herum bewegen“, erklärte Dong Jin Hyun, Vizepräsident und Direktor des Hyundai Motor Robotics Lab. „PnD macht normalerweise unbelebte Objekte mobil. Seine Funktion ermöglicht es Ihnen, nahezu jeden Raum veränderbar zu machen. Es ist eine Möglichkeit, den Raum nach Bedarf anzupassen.“
Dong Jin Hyun erwähnte ausdrücklich, wie Büros bei Bedarf individuell angepasst und neu konfiguriert werden können, sodass die Mitarbeiter stets in einer projektoptimierten Umgebung arbeiten.
Die CES bietet Hyundai die Möglichkeit, vier PnD-Konzepte vorzustellen, die verschiedene Aspekte des MoT repräsentieren, darunter persönliche Mobilität, Servicemobilität, Logistikmobilität und L7 (Module Modified for Personal Mobility).
Diese Radplattformen können in jedes andere MoT-Modul konfiguriert werden. Wenn Hyundai nur vier Anwendungsfälle präsentierte, erinnert der Hersteller daran, dass die Möglichkeiten von MoT endlos sind.
Das Konzept der persönlichen Mobilität ist beispielsweise eine Kabine auf vier PnD-Modulen. Es könnte jemanden über kurze Distanzen transportieren, gesteuert durch einen einfachen Joystick, ohne Fußpedal oder Lenkrad. Für einen sehr effizienten Transport auf der „letzten Meile“ können auch persönliche Mobilitätsmodule am „Mutterschiff“ angebracht und von diesem gelöst werden.
Das L7-Konzept treibt die Dinge auf die Spitze und zeigt mit 12-Zoll-PnD-Modulen, wie ein anderes Personal Mobility-Design aussehen könnte.
Im Anschluss an die Konferenz erklärten Dong Jin-hyun und Mark Reibert, Präsident und Gründer von Boston Dynamics, unter anderem, dass die nächste Generation von Robotern menschliche Arbeitskräfte nicht ersetzen, sondern deren Fähigkeiten erweitern wird, um ihnen dabei zu helfen, Millionen von Arbeitskräften freizusetzen neue Jobmöglichkeiten.
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