Der perfekte Social-Media-Styleguide für Ihre Marke im Jahr 2022

Jede Marke, Publikation und Website benötigt einen guten Styleguide. Und jeder gute Social-Marketer braucht einen tollen Social-Media-Styleguide.
Ein Styleguide hilft dabei, Ihre Marke auf allen Ihren Kanälen konsistent zu halten. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder in Ihrem Team die gleiche Terminologie, den gleichen Ton und die gleiche Stimme verwendet.
Werfen wir einen Blick darauf, warum Sie klar definierte Social-Media-Markenrichtlinien benötigen, sowie einige tolle Styleguide-Beispiele, die Sie modellieren können.
Ein Social-Media-Styleguide ist ein Dokument, das die spezifischen Stiloptionen beschreibt, die Sie für Ihre Social-Media-Marke wählen.
Dazu gehört alles von Ihrem Logo und Ihren Markenfarben bis hin zur Verwendung von Emojis und Hashtags. Mit anderen Worten: Es handelt sich um eine Reihe von Regeln, die bestimmen, wie Sie Ihre Marke repräsentieren.
Warum einen Social-Media-Styleguide erstellen? Denn Konsistenz ist in den sozialen Medien der Schlüssel. Ihre Abonnenten sollten Ihre Inhalte leicht erkennen, egal wo sie sie sehen.
Fragen Sie sich Folgendes:
- Verwenden Sie fortlaufende Kommas (auch als Oxford-Kommas bekannt)?
- Rechtschreibung mit britischem oder amerikanischem Englisch?
- Sagen Sie „zee“, „zed“ oder etwas ganz anderes?
Ganz zu schweigen davon, dass kleine Probleme wie Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung große Auswirkungen auf die Markenwahrnehmung haben können.
Wenn Sie die Bekanntheit, das Vertrauen und die Loyalität Ihrer Marke steigern möchten, müssen Sie diese konsistent präsentieren. Hier bietet sich ein Social-Media-Styleguide an.
Ein Social-Media-Styleguide sollte klar und prägnant sein. Es sollte grundlegende Fragen zu Ihrer Markenstimme, Ihrem Zielmarkt und Ihrem Ton auf verschiedenen sozialen Plattformen beantworten.
Hier finden Sie eine vollständige Beschreibung dessen, was in einen Social-Media-Styleguide aufgenommen werden sollte.
Liste aller Ihrer Social-Media-Konten
Erstellen Sie zunächst eine Liste aller Social-Media-Konten, die Ihr Unternehmen derzeit nutzt. Dies ist wichtig, da auf jeder Plattform leicht unterschiedliche Regeln für Stimme und Ton gelten.
Beispielsweise ist LinkedIn eine formellere Plattform als Twitter, während Facebook eine Kombination aus beiden ist. Wenn Sie wissen, wo im Spektrum Ihre Marke steht, können Sie Inhalte erstellen, die bei Ihrem Publikum Anklang finden.
Spitznamenidee für Lebensgefährten pic.twitter.com/g3aVVWFpCe
– noname (@nonamebrands) 11. August 2022
Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Ihren Social-Media-Namen in Ihren Styleguide aufnehmen. Dadurch erhalten Sie einen klaren Überblick über die Namenskonventionen, die Sie für Ihre Konten verwendet haben.
Sind die Namen auf allen Kanälen konsistent? Wenn nicht, ist es jetzt an der Zeit, einen Stil auszuwählen und ihn in Ihrem Styleguide zu markieren. So stellen Sie sicher, dass neue Accounts auf neuen Kanälen von Ihren bestehenden Fans leicht entdeckt werden.
Stimme und Ton
Um mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten, benötigen Sie eine klar definierte Markenstimme. Einige Marken sind in den sozialen Medien sehr frech. Andere behalten einen eher formellen Ton bei.
Sie können einen beliebigen Ansatz oder einige Variationen wählen, aber Sie müssen ihn konsistent halten.
Was ist am Grund des Ozeans? Wir denken, es ist die verbotene Garnele
— Meow Wolf (@MeowWolf) 15. August 2022
Indem Sie Ihre Stimme und Ihren Ton in einem Social-Media-Styleguide darlegen, können Sie sicherstellen, dass alle Ihre Inhalte so klingen, als kämen sie aus derselben Quelle.
Es hilft auch allen neuen Teammitgliedern, die sich Ihnen anschließen, schnell zu verstehen, wie sie Ihre Marke online repräsentieren sollen.
Hier sind einige Fragen, die Sie bei der Definition der Stimme und des Tons Ihrer Marke berücksichtigen sollten.
Jargon
Wirst du es verwenden? Sofern Sie nicht in einer High-Tech-Branche mit einem sehr begrenzten Publikum tätig sind, sollten Sie dies wahrscheinlich nicht tun.
Halten Sie sich an eine einfache Sprache, die für Ihr Publikum leicht verständlich ist, und erstellen Sie eine Liste mit umgangssprachlichen Wörtern, die Sie vermeiden sollten.

Quelle: Skype World
Inklusive Sprache
Welche Richtlinien werden Sie in den sozialen Medien befolgen, um Ihre Sprache inklusiv und fair zu halten? Binden Sie die Teammitglieder in die Diskussion ein, während Sie Ihre inklusiven Sprachrichtlinien entwickeln. Wenn Ihr Team zu groß ist, als dass alle an der Diskussion teilnehmen könnten, stellen Sie sicher, dass Sie unterschiedliche Standpunkte vertreten. Geben Sie vorläufige Empfehlungen für Feedback weiter.
Denken Sie daran, dass Barrierefreiheit eine Schlüsselkomponente der Inklusion ist.
Satz-, Absatz- und Bildunterschriftenlänge
Im Allgemeinen sind kürzere besser. Aber wie kurz? Werden Sie bei Facebook den gleichen Ansatz verfolgen wie bei Instagram? Werden Sie Multithread-Tweets verwenden, die über 280 Zeichen hinausgehen?
Emoticons
Verwendet Ihre Marke Emoji? Wenn ja, welche? Wie viel? Auf welchen Kanälen? Wie oft? Besprechen Sie auch GIFs und Aufkleber.

Wie und wo man Calls-to-Action nutzt
Wie oft werden Sie Ihre Leser auffordern, eine bestimmte Aktion auszuführen, beispielsweise auf einen Link zu klicken oder einen Kauf zu tätigen? Welche Aktionswörter werden Sie in Ihren Handlungsaufforderungen verwenden? Welche Wörter sollten vermieden werden?

Beitragsautorschaft
Veröffentlichen Sie als Marke? Oder ordnen Sie Ihre Social-Media-Beiträge einzelnen Teammitgliedern zu? Beispielsweise verwenden Social-Media-Konten des Kundenservice häufig Initialen, um anzugeben, welches Teammitglied auf eine öffentliche Nachricht antwortet. Wenn Sie auf diese Weise an Kundenkommentare herangehen, sollten Sie diese unbedingt in Ihren Social-Media-Styleguide aufnehmen.
Hallo, bitte senden Sie uns Ihre Buchungsnummer hier: https://t.co/Y5350m96oC , um zu helfen. /Rose
– Air Canada (@AirCanada), 26. August 2022
Social-Media-Politik
Ihr Social-Media-Styleguide erläutert die Feinheiten, wie Ihre Marke soziale Medien nutzt. Ihre Social-Media-Richtlinie klärt das Gesamtbild.
Eine Social-Media-Richtlinie beschreibt die Erwartungen an das Verhalten von Mitarbeitern in sozialen Medien und enthält in der Regel Leitlinien zu Inhalten, Offenlegungen und Maßnahmen, die bei negativem Feedback zu ergreifen sind.
Falls Sie noch keine haben, haben wir einen ganzen Blogbeitrag, der Ihnen beim Verfassen einer Social-Media-Richtlinie hilft.
Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:
- Teamrollen: Wer ist für die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten verantwortlich? Wer hat das letzte Wort darüber, was veröffentlicht wird?
- Inhalt: Welche Art von Inhalt ist geeignet (z. B. Produktfotos, Mitarbeiterfotos, Unternehmensnachrichten, Memes)? Gibt es Tabuthemen?
- Zeit: Wann werden Inhalte veröffentlicht (z. B. während der Geschäftszeiten, nach Geschäftszeiten)?
- Sicherheitsprotokolle: So verwalten Sie Passwörter und Sicherheitsrisiken.
- Anti-Krisen-Plan: Wie wird Ihr Team die Krise meistern?
- Compliance: So bleiben Sie auf der richtigen Seite des Gesetzes, insbesondere in regulierten Branchen.
- Empfehlungen für Mitarbeiter: für die private und berufliche Nutzung sozialer Netzwerke.
Kunden-/Publikumspersönlichkeiten
Wenn Sie Ihre Zielgruppe noch nicht identifiziert und Zielgruppenporträts entwickelt haben, ist es jetzt an der Zeit, dies zu tun. Bevor Sie eine wirkungsvolle Markenstimme entwickeln können, müssen Sie wissen, mit wem Sie sprechen.
Beachten Sie beim Erstellen von Zielgruppen-Personas Folgendes:
- Grundlegende demografische Daten (Standort, Alter, Geschlecht, Beruf)
- Hobbys und Interessen
- Schmerzpunkte / wofür sie Hilfe benötigen
- Wie nutzen sie soziale Medien?
- Mit welchen Inhalten sie interagieren (z. B. Blogbeiträge, Infografiken, Videos)
Je mehr Details Sie Ihrem Team von Anfang an mitteilen können, desto besser ist es in der Lage, Inhalte zu entwickeln, die Ihre Zielgruppe lieben wird.
Regeln der Markensprache
Höchstwahrscheinlich gibt es mehrere Wörter, Phrasen, Abkürzungen und Namen, die für Ihre Marke spezifisch sind. Sie müssen genau bestimmen, wie Sie sie verwenden.
Zum Beispiel:
Warenzeichen
Ihr Social-Media-Styleguide sollte eine Liste aller Markenzeichen Ihrer Marke enthalten. Schreiben Sie Ihre Liste nicht groß, da Sie sonst beispielsweise nicht zwischen HootSuite (falsch) und Hootsuite (richtig) unterscheiden können.
Geben Sie Hinweise zur Verwendung Ihrer Marken. Verwenden Sie Produktnamen als Verben? Wie wäre es mit Plural? Oder Eigentümer? Auszüge aus Vorschlägen? Werden Sie konkret.

Quelle: Google Trends-Markenführer.
Akronyme und Abkürzungen
Wenn Ihre Marke besonders viele Akronyme verwendet, sollten Sie einen Abschnitt zu deren Verwendung hinzufügen.
Beispielsweise wird die erste Erwähnung der NATO immer als Nordatlantikpakt-Organisation geschrieben, gefolgt von der NATO in Klammern. So was:
Organisation des Nordatlantikvertrags (NATO)
Wenn Sie ein wenig bekanntes Akronym verwenden, buchstabieren Sie es gleich bei der ersten Erwähnung.
Erstellen Sie außerdem eine Liste der in Ihrem Unternehmen intern häufig verwendeten Abkürzungen und deren Bedeutung. Bitte geben Sie an, ob es angemessen ist, in den einzelnen sozialen Kanälen Abkürzungen zu verwenden oder den vollständigen Begriff zu verwenden.
Aussprache
Gibt es eine korrekte Aussprache Ihres Markennamens? Wenn ja, stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Aussprache in Ihren Styleguide aufnehmen. Ist es zum Beispiel Nike oder Nike?
Wenn Ihr Markenname schwer auszusprechen ist, sollten Sie über die Erstellung eines Ausspracheschlüssels nachdenken. Dies kann so einfach sein, dass neben dem Wort selbst auch die phonetische Schreibweise zusammengesetzter Wörter eingefügt wird.
Die Aussprache wird immer wichtiger, da sich die sozialen Medien auf Videoinhalte verlagern.
Eine andere Sprache, die speziell auf Ihre Marke zugeschnitten ist
Wenn es weitere markenspezifische Wörter oder Ausdrücke gibt, nehmen Sie diese unbedingt in Ihren Styleguide auf. Dabei kann es sich um alles Mögliche handeln, von Produktnamen bis hin zu Firmenslogans.
So werden Hootsuite-Mitarbeiter sowohl intern als auch in den sozialen Medien liebevoll „Eulen“ genannt.
Es ist großartig, heute so viele @hootsuite-Eulen auf der #PolyglotConf zu sehen ! #hootsuitelife pic.twitter.com/iNytD7jnpM
– Neil Power (@NeilPower) 26. Mai 2018
Starbucks hingegen bezeichnet seine Mitarbeiter als „Partner“.
An alle meine Starbucks-Partner: Viel Spaß beim Kürbisstart und möge die Reisezeit immer zu Ihren Gunsten sein.
– Gracefacekilla (@gracefacekilla) 29. August 2022
Wenn Sie bestimmte Begriffe wie diesen verwenden, schreiben Sie sie auf. Nicht nur, wie Sie Ihre Mitarbeiter ansprechen, sondern auch jede nicht markenrechtliche Sprache, die Sie verwenden, um sich auf jeden Aspekt Ihres Unternehmens zu beziehen. Haben Sie zum Beispiel Kunden, Klienten oder Gäste? All diese Informationen tragen dazu bei, Klarheit in Ihren Social-Media-Styleguide zu bringen.
Konsistenzrichtlinien
Kehren wir zu den sprachlichen Fragen zurück, die wir gleich zu Beginn angesprochen haben. Konsistenzrichtlinien helfen allen, die im Namen Ihrer Marke posten, immer die gleiche Sprache zu verwenden.
Ihr erster Schritt bei der Erstellung von Konsistenzempfehlungen ist die Auswahl des Vokabulars. (Sie unterscheiden sich alle geringfügig.) Führen Sie es in Ihrem Styleguide auf und stellen Sie sicher, dass alle relevanten Teammitglieder Zugriff auf das Online-Dokument oder die gedruckte Kopie haben.
Sie können auch einen vorhandenen Styleguide auswählen, beispielsweise das Associated Press-Stylebook oder den Chicago Style Guide .
Auf diese Weise müssen Sie nicht bei jeder Wahl der Grammatik und Zeichensetzung Ihre eigenen Entscheidungen treffen.
Hier sind einige Konsistenzprobleme zu berücksichtigen.
Englisch in den USA oder Großbritannien
Je nachdem, wo Ihr Unternehmen zu Hause ist, können Sie in Ihrem Social-Media-Styleguide amerikanisches oder britisches Englisch verwenden. Wenn Sie ein globales Publikum haben, müssen Sie möglicherweise beide Optionen in Betracht ziehen.
Dies ist nicht nur für die Rechtschreibung wichtig (wie Farbe gegen Farbe), sondern auch für den Wortschatz und die Grammatik. Im US-Englisch ist es beispielsweise Standard, Datumsangaben im Format Monat/Tag/Jahr zu schreiben, während es im Englischen in der Reihenfolge Tag/Monat/Jahr erfolgt.
Wenn Sie die Sprache auf Ihren Kanälen nicht einheitlich verwenden, besteht die Gefahr, dass Sie Ihr Publikum verwirren oder verärgern.
Zeichensetzung und Abkürzungen
Im Allgemeinen sollten Sie in Ihren Social-Media-Beiträgen die richtige Zeichensetzung verwenden. Dazu gehören Dinge wie die richtige Verwendung von Apostrophen und die Vermeidung von Textausdrücken (z. B. lol, ur).
Natürlich gibt es immer Ausnahmen von der Regel. Beispielsweise verwenden Hashtags keine Satzzeichen und auf Twitter werden häufig Abkürzungen verwendet (z. B. TIL, IMO).
Geben Sie in Ihrem Social-Media-Styleguide unbedingt an, wo und wann die Verwendung von Akronymen und Slang angebracht ist.
Unser Stil: OK, OK, OK, OK. Wir nutzen es normalerweise nicht. Bezüglich der Postleitzahl verwenden wir Postleitzahlen nur in vollständigen Adressen, die die Postleitzahl enthalten. Ansonsten Okla für Abkürzung in Datumsangaben. Nennen Sie Oklahoma und andere Staatsnamen in den Geschichten. BUSSGELD?
– APStylebook (@APStylebook) 22. Juli 2022
Reihenkommas
Reihenkommas sind so etwas wie ein Trennobjekt. Auf die Frage, ob man sie nutzen soll, gibt es keine richtige Antwort. Die Associated Press ist im Allgemeinen dagegen, aber das Chicago Manual of Style sagt, dass sie erforderlich sind. Treffen Sie in dieser Angelegenheit Ihre eigene Entscheidung und nutzen Sie diese konsequent.
Großschreibung im Header
In Ihrem Social-Media-Styleguide sollte klar angegeben sein, wie Sie Ihre Überschriften formatieren möchten. Beispielsweise empfiehlt das AP Style Book die Verwendung der Groß-/Kleinschreibung für Überschriften, während im Chicago Style Guide die Verwendung der Groß-/Kleinschreibung für Überschriften empfohlen wird. Wählen Sie auch hier einen Stil und bleiben Sie dabei.
Dash-Stil
Die wahre Geschichte: Ich habe einmal einen Dale-Carnegie-Stift für eine Rede über den Unterschied zwischen einem Bindestrich (-), einem Gedankenstrich (–) und einem Gedankenstrich (–) gewonnen.
Möglicherweise sind Sie mit der Zeichensetzung nicht so gut wie ich, aber Sie müssen dennoch Ihren Strichstil definieren, um Konsistenz zu gewährleisten.
Termine und Zeiten
Sprechen Sie um 16:00 Uhr oder 16:00 Uhr oder 16:00 Uhr? Schreiben Sie die Wochentage aus oder kürzen Sie sie? Welches Datumsformat verwenden Sie? Stellen Sie sicher, dass Sie alle diese Details in Ihren Social-Media-Styleguide aufnehmen, damit alle auf dem gleichen Stand sind.
Nummerierung
Verwenden Sie Zahlen oder buchstabieren Sie Zahlen? Wann haben Sie angefangen, Zahlen zu verwenden? Dies sind wichtige Fragen, die Sie in Ihrem Styleguide beantworten müssen, damit alle auf dem gleichen Stand sind.
Links
Wie oft werden Sie Links in Ihre Beiträge einfügen? Werden Sie UTM-Parameter verwenden? Werden Sie einen URL-Shortener verwenden? Stellen Sie sicher, dass Ihr Social-Media-Styleguide diese Details enthält.
Kurationsempfehlungen
Nicht jede Idee, die Sie in den sozialen Medien teilen, ist einzigartig. Kuratierte Inhalte können eine großartige Möglichkeit sein, Ihrem sozialen Feed einen Mehrwert zu verleihen, ohne eigene Inhalte zu erstellen.
Aber aus welchen Quellen werden Sie berichten? Und was noch wichtiger ist: Aus welchen Quellen werden Sie nichts weitergeben? Beispielsweise möchten Sie wahrscheinlich die Beiträge Ihrer Konkurrenten meiden.
Definieren Sie außerdem Ihre Richtlinien für den Empfang und die Zitierung von Bildern Dritter.
Verwendung von Hashtags
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Hashtags in verschiedenen Blogbeiträgen effektiv einsetzen. Ihr Ziel ist es, in Ihrem Social-Media-Styleguide eine Hashtag-Strategie zu definieren, die dafür sorgt, dass Ihre Social-Media-Feeds konsistent und markentypisch bleiben.
Marken-Hashtags
Verwenden Sie Marken-Hashtags, um Fans und Follower zu ermutigen, Sie in ihren Beiträgen zu markieren oder benutzergenerierte Inhalte zu sammeln? Listen Sie alle Marken-Hashtags in Ihrem Styleguide auf, zusammen mit Richtlinien für deren Verwendung.
Geben Sie außerdem Hinweise, wie Sie reagieren sollten, wenn Personen Ihre Marken-Hashtags verwenden. Gefallen dir ihre Beiträge? Retweeten? Ein Kommentar?
Kampagnen-Hashtags
Erstellen Sie eine Liste mit Hashtags speziell für einmalige oder laufende Kampagnen.
Wenn die Kampagne endet, entfernen Sie den Hashtag nicht aus dieser Liste. Machen Sie sich stattdessen Notizen zu den Daten, an denen der Hashtag verwendet wurde. Auf diese Weise erhalten Sie eine dauerhafte Aufzeichnung der von Ihnen verwendeten Hashtags. Dies kann Ihnen dabei helfen, Ideen für neue Tags für zukünftige Kampagnen zu entwickeln.
Als beispielsweise der Reiseverkehr im März eingestellt wurde, startete Destination BC eine Hashtag-Kampagne #explorebclater. Als im Frühsommer der lokale Reiseverkehr begann, wechselten sie zu #explorebclocal.
Wie viele Hashtags?
Die ideale Anzahl zu verwendender Hashtags ist Gegenstand anhaltender Debatten. Sie müssen einige Tests durchführen, um herauszufinden, welche für Ihr Unternehmen geeignet sind. Außerdem unterscheidet sich diese Zahl zwischen den Kanälen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zur Verwendung von Hashtags für jedes Netzwerk.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Social-Media-Styleguide die Best Practices für die Verwendung von Hashtags auf jedem Kanal beschreibt.
Der Hashtag-Fall
Darüber hinaus muss die Verwendung des Hashtags klar definiert sein. Für den Hashtag-Fall gibt es drei Möglichkeiten:
- Kleinbuchstaben: #hootsuitelife
- Großbuchstaben: #HOOTSUITELIFE (Am besten für nur sehr kurze Hashtags)
- Camel Case: #HootsuiteLife
Nutzergenerierte Inhalte
Benutzergenerierte Inhalte können für eine Marke einen enormen Aufschwung bedeuten, aber stellen Sie sicher, dass Ihr Team weiß, wie man sie richtig auswählt und zitiert.
Nutzungsleitfaden
Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? In unserem Beitrag bieten wir einige Grundlagen zur Verwendung von nutzergenerierten Inhalten an:
- Bitten Sie immer um Erlaubnis
- Geben Sie den ursprünglichen Ersteller an
- Bieten Sie im Gegenzug etwas Wertvolles an
- Verwenden Sie Suchthreads, um einen UGC zu finden, der Ihnen möglicherweise fehlt
So leihen Sie
Geben Sie an, wie Sie Benutzern, deren Beiträge Sie veröffentlichen, eine Gutschrift geben. Natürlich sollten Sie sie immer beschriften, aber welches Format werden Sie für diesen Kredit verwenden?
Kamerasymbole sind beispielsweise eine gängige Methode zur Zuordnung von Fotos auf Instagram.
Designrichtlinien
Wir haben viel über Worte gesprochen, aber Sie müssen auch das Erscheinungsbild Ihrer Marke für soziale Medien definieren. Hier sind einige Designrichtlinien, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollen.
Farben
Wenn Sie Ihre Markenfarben bereits definiert haben, werden es höchstwahrscheinlich die Farben sein, die Sie auf Ihren Social-Media-Konten verwenden. Sie können bestimmen, welche Farben in verschiedenen Kontexten verwendet werden sollen.

Sie können beispielsweise eine weichere Version der Primärfarbe Ihrer Marke für den Hintergrund und eine gesättigtere Version für Text und Call-to-Action-Buttons verwenden.
Verwendung des Logos
Wo und wann werden Sie Ihr Logo in den sozialen Medien verwenden? Es wird häufig empfohlen, Ihr Logo als Profilbild für soziale Medien zu verwenden.
Wenn Ihr Logo als quadratisches oder rundes Bild nicht funktioniert, müssen Sie möglicherweise eine modifizierte Version speziell für die Verwendung in sozialen Medien erstellen.

Quelle: Average Brand Guide.
Bilder
Welche Bilder werden Sie in den sozialen Medien verwenden? Werden Sie Stockfotos verwenden oder nur Fotos, die Sie selbst aufgenommen haben? Wenn Sie Stockfotos verwenden, woher beziehen Sie diese?
Werden Sie Ihre Bilder mit einem Wasserzeichen versehen? Wenn das so ist, wie?
Stellen Sie sicher, dass Sie alle diese Informationen in Ihren Social-Media-Styleguide aufnehmen.
Filter und Effekte
Es ist wichtig, ein visuelles Bild Ihrer Marke zu schaffen. Unabhängig davon, ob Sie sich für #nofilter entscheiden oder die neuesten Bildbearbeitungs-Designtools verwenden, ist Konsistenz der Schlüssel.
Ihr Social-Media-Styleguide sollte Informationen darüber enthalten, welche Filter und Effekte Sie verwenden (oder nicht verwenden) sollten.
Beispiele für Social-Media-Styleguides
Sind Sie bereit, Ihren eigenen Social-Media-Styleguide zu erstellen? Nutzen Sie diese Beispiele als Ausgangspunkt für Ihre eigene Anleitung.
Social-Media-Styleguide der New York University (NYU).
Der Social Media Style Guide der New York University (NYU) enthält:
- alle aktiven NYU-Konten
- wie man Inhalte bestimmten Quellen zuordnet
- detaillierte Informationen zu Zeichensetzung und Stil.
Sie enthalten auch plattformspezifische Informationen, beispielsweise wie viele Retweets täglich auf Twitter verwendet werden sollen. Und wie man Zeilenumbrüche auf Facebook nutzt.

Social Media Style Guide Indigenous Tourism BC
Indigenous Tourism BC nutzt seinen Social-Media-Styleguide, um das Verständnis der Öffentlichkeit für die indigene Kultur über digitale Kanäle zu verbessern.
In diesem Abschnitt des Social-Media-Styleguides von Indigenous Tourism BC wird großer Wert auf die Sprache gelegt. Sprache ist ein wichtiger Teil der Narrative der indigenen Dekolonisierung. Indem sie den richtigen Einsatz des indigenen Stils in den Medien fördern, ebnen sie den Weg für ein besseres Verständnis zwischen indigenen und nicht-indigenen Gemeinschaften.

Starbucks-Styleguide für soziale Medien
Der Starbucks Social Media Style Guide bietet einen kulturorientierten Leitfaden für die Online-Diskussion und -Werbung der Marke Starbucks.
Indem sie das „Warum“ hinter ihrer Stilwahl erklären, vermitteln sie den Starbucks-Partnern ein tieferes Verständnis für den Zweck der Markenbotschaften.

Vorlage für einen Social-Media-Styleguide
Fühlen Sie sich ein wenig überfordert? Wir haben in diesem Leitfaden viel Material behandelt. Aber keine Sorge – wir haben eine kostenlose Social-Media-Styleguide-Vorlage erstellt, mit der Sie Ihre eigenen Social-Media-Markenleitfäden von Grund auf erstellen können.
Bonus: Holen Sie sich eine kostenlose, anpassbare Social-Media-Styleguide-Vorlage, um auf einfache Weise ein einheitliches Erscheinungsbild, ein einheitliches Erscheinungsbild, eine einheitliche Stimme und einen einheitlichen Ton auf allen Ihren sozialen Kanälen sicherzustellen.
Um eine Vorlage zu verwenden, klicken Sie auf die Registerkarte „Datei“ in der oberen linken Ecke Ihres Browsers und wählen Sie dann „Kopie erstellen“ aus dem Dropdown-Menü. Sobald Sie dies getan haben, verfügen Sie über Ihre eigene Version, die Sie bearbeiten und veröffentlichen können. Sie können jederzeit alle Abschnitte entfernen, die für Ihr Unternehmen nicht relevant sind oder die Sie im Moment nicht in Angriff nehmen möchten.
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