Sicherheitstools für soziale Medien und Tipps zur Risikominderung [2023]
Die Sicherheit sozialer Medien ist möglicherweise nicht der aufregendste Teil Ihrer Social-Marketing-Strategie. Aber es kann der Teil sein, der Ihr Unternehmen vor einer kritischen Sicherheitsverletzung oder einem größeren Geschäftsverlust rettet.
Unabhängig davon, ob Sie ein Ein-Personen-Geschäft oder eine Organisation mit einem großen Social-Media-Team sind, müssen Sie verstehen, wie Sie die mit sozialen Medien verbundenen Risiken am besten mindern können, damit Sie sich besser auf das Verdienen von Belohnungen konzentrieren können.
Social-Media-Sicherheit bezieht sich auf Strategien, mit denen Unternehmen und Einzelpersonen ihre Social-Media-Konten vor Bedrohungen wie Hacking, Phishing und Malware schützen können.
In diesem Abschnitt betrachten wir Folgendes:
- Phishing-Angriffe und Betrug
- Selbsternannte Konten
- Böswillige Angriffe und Hacks
- Anfällige Anwendungen von Drittanbietern
- Passwortdiebstahl
- Datenschutzeinstellungen und Datensicherheit
- Ungesicherte Mobilgeräte
Phishing-Angriffe und Betrug
Phishing-Betrügereien gehören zu den häufigsten Cybersicherheitsbedrohungen in sozialen Medien. Der Zweck von Phishing besteht darin, Sie oder Ihre Mitarbeiter dazu zu verleiten, Passwörter, Bankdaten oder andere vertrauliche Informationen preiszugeben.
Ein häufiger Phishing-Betrug betrifft gefälschte Gutscheine für bekannte Marken wie Costco, Starbucks und Bath & Body Works. Besonders beliebt ist dies auf Facebook. Um einen Gutschein zu erhalten, müssen Sie persönliche Daten wie Ihre Adresse und Ihr Geburtsdatum angeben.
Quelle: Facebook
Einige Betrüger sind mutiger und verlangen gegen eine Coupon-Bearbeitungsgebühr Bankinformationen und Passwörter.
Liebesbetrug ist ein weiteres häufiges Sicherheitsproblem in sozialen Medien. 40 % derjenigen, die Opfer dieser Art von Betrug werden, geben an, dass er in den sozialen Medien begann. Für Nutzer im Alter von 18 bis 29 Jahren gab die FTC an, dass Sextorsionsbetrug auf Instagram und Snapchat im Jahr 2022 besonders besorgniserregend war.
Für Amerikaner im Alter von 20 bis 39 Jahren sind soziale Medien die häufigste Möglichkeit, mit Betrügern in Kontakt zu treten.
Quelle: Federal Trade Commission.
Selbsternannte Konten
Für einen Betrüger ist es relativ einfach, ein Social-Media-Konto zu erstellen, das den Anschein erweckt, als gehöre es zu Ihrem Unternehmen. Dies ist einer der Gründe, warum die Verifizierung in sozialen Medien so wichtig ist.
Im neuesten Transparenzbericht von LinkedIn heißt es, dass das Unternehmen in nur sechs Monaten gegen 21,9 Millionen gefälschte Konten vorgegangen ist. Die meisten dieser Konten (95,3 %) wurden bei der Registrierung automatisch gesperrt. Aber mehr als 190.000 gefälschte Konten wurden überprüft, unmittelbar nachdem Mitglieder sie gemeldet hatten.
Quelle: LinkedIn-Community-Bericht.
Mittlerweile ist Facebook zwischen Oktober und Dezember 2022 gegen 1,3 Milliarden Fake-Accounts vorgegangen. Die Social-Media-Plattform schätzt, dass 4-5 % der monatlich aktiven Nutzer Fake-Accounts sind.
Quelle: Meta Community Compliance Report.
Betrügerkonten können Ihre Kunden, Mitarbeiter oder potenziellen Mitarbeiter ins Visier nehmen. Wenn Ihre Kontakte dazu verleitet werden, vertrauliche Informationen preiszugeben, leidet Ihr Ruf. Betrügerkonten können auch versuchen, Mitarbeiter dazu zu zwingen, ihre Anmeldedaten an Unternehmenssysteme weiterzugeben.
Eine andere Art von Betrügereien zielt auf Marken ab, die mit Influencern zusammenarbeiten möchten. Bei dieser Betrugsmasche gibt sich jemand als Social-Media-Persönlichkeit mit einer großen Fangemeinde aus und bittet um ein kostenloses Produkt.
Die Zusammenarbeit mit echten Influencern kann eine wertvolle Marketingstrategie sein. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass Sie es mit einer echten Person zu tun haben.
Böswillige Angriffe und Hacks
Bei einem der peinlichsten Cybersicherheitsvorfälle der letzten Zeit in den sozialen Medien wurde im Februar der persönliche Twitter-Account des US-Botschafters für Cyberspace und Digitalpolitik gehackt:
Mein Konto wurde gehackt. Gefahren am Arbeitsplatz …
— Nate Fick (@ncfick) 5. Februar 2023
Wenn Hacker Zugriff auf Ihre Social-Media-Konten erhalten, können sie dem Ruf einer Marke massiven Schaden zufügen. Wenn es ihnen gelingt, Schadsoftware zu installieren, besteht ein noch größeres Risiko.
Im Jahr 2022 wurde entdeckt, dass die Ducktail- Kampagne auf LinkedIn-Mitarbeiter abzielte und sie dann dazu verleitete, einen Anhang mit Malware zu öffnen. Die Malware nutzte Browser-Cookies, um die Facebook-Geschäftskonten des Opfers zu kapern.
Quelle: WithSecure
Anfällige Anwendungen von Drittanbietern
Das Blockieren Ihrer eigenen Social-Media-Konten ist großartig. Hacker können jedoch weiterhin über Schwachstellen in verbundenen Apps von Drittanbietern auf Ihre sicheren sozialen Netzwerke zugreifen.
Instagram warnt ausdrücklich vor Apps von Drittanbietern, die angeblich Likes oder Follower bereitstellen:
„Wenn Sie diesen Apps Ihre Anmeldeinformationen geben, sei es ein Zugriffstoken oder Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort, können sie vollen Zugriff auf Ihr Konto erhalten. Sie können Ihre privaten Nachrichten einsehen, Informationen über Ihre Freunde finden und möglicherweise Spam oder andere schädliche Inhalte in Ihrem Profil posten. Es gefährdet Ihre Sicherheit und die Ihrer Freunde.“
Passwortdiebstahl
Diese Social-Media-Quizzes, in denen nach Ihrem ersten Auto gefragt wird, scheinen ein harmloser Spaß zu sein. Doch Online-Challenges und Social-Media-Quiz sind eine gängige Methode, um Passwortinformationen zu sammeln oder persönliche Daten abzurufen, die oft als Hinweise auf ein vergessenes Passwort dienen.
Durch das Ausfüllen können Mitarbeiter versehentlich Sicherheitsprobleme in den sozialen Medien verursachen.
Beantworten Sie andere Online-Quizfragen erst, wenn Sie Folgendes gelesen haben: https://t.co/AWI9p5UqcJ.
– FTC (@FTC) 6. Februar 2023
Datenschutzeinstellungen und Datensicherheit
Es scheint, dass sich die Menschen der potenziellen Datenschutzrisiken bei der Nutzung sozialer Medien durchaus bewusst sind. Das allgemeine Vertrauen in die Fähigkeit sozialer Medien, Privatsphäre und Daten zu schützen, ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Insbesondere TikTok war in letzter Zeit in den Schlagzeilen, da Regierungen auf der ganzen Welt aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit den Zugriff auf die Plattform auf offizieller Hardware einschränken.
Quelle: eMarketer
Diese Bedenken hindern die Menschen natürlich nicht daran, ihre bevorzugten sozialen Kanäle zu nutzen. Die Zahl der aktiven Social-Media-Nutzer stieg im Jahr 2022 um 4,2 % auf 4,74 Milliarden Menschen.
Stellen Sie sicher, dass Sie und Ihr Team die Datenschutzrichtlinien und -einstellungen für Ihr Privat- und Geschäftskonto verstehen. Sie müssen Datenschutzrichtlinien für Mitarbeiter bereitstellen, die ihre persönlichen sozialen Konten am Arbeitsplatz nutzen.
Ungesicherte Mobiltelefone
Mobile Geräte machen mehr als die Hälfte der Zeit aus, die wir online verbringen. Mit Social-Media-Apps können Sie mit nur einem Fingertipp ganz einfach auf Ihre Social-Media-Konten zugreifen.
Es ist großartig, solange Ihr Telefon in Ihren Händen bleibt. Aber wenn Ihr Telefon oder das eines Mitarbeiters verloren geht oder gestohlen wird, erleichtert der One-Touch-Zugriff einem Dieb den Zugriff auf soziale Konten. Sie können dann in Ihrem Konto posten oder Ihre Kontakte sogar vor Phishing- oder Malware-Angriffen warnen.
Der Schutz des Geräts mit einem Passwort, einem Fingerabdruck oder einer Gesichtserkennung hilft, aber überraschend viele mobile Benutzer lassen ihre Telefone immer noch entsperrt.
Quelle: iProov Digital Identity Report.
1. Erstellen Sie eine Social-Media-Richtlinie
Bei einer Social-Media-Richtlinie handelt es sich um eine Reihe von Richtlinien, die darlegen, wie Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter Social Media verantwortungsvoll nutzen sollten.
Dies schützt Sie nicht nur vor Bedrohungen durch soziale Medien und Cybersicherheit, sondern auch vor schlechter Publicity oder rechtlichen Problemen.
Der Sicherheitsabschnitt Ihrer Social-Media-Richtlinie sollte mindestens Folgendes enthalten:
- Regeln für die Nutzung persönlicher sozialer Netzwerke auf Geschäftsgeräten
- Vermeiden Sie Social-Media-Aktivitäten, z. B. Quizfragen, bei denen nach persönlichen Informationen gefragt wird.
- Welche Abteilungen oder Teammitglieder für jeden Social-Media-Account verantwortlich sind
- Eine Anleitung, wie man ein effektives Passwort erstellt und wie oft man Passwörter ändert
- Erwartungen an kontinuierliche Software- und Geräteaktualisierungen
- So erkennen und vermeiden Sie Betrug, Angriffe und andere Sicherheitsbedrohungen
- Wen Sie benachrichtigen und wie Sie reagieren müssen, wenn ein Sicherheitsproblem in den sozialen Medien auftritt?
Weitere Informationen finden Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen einer Social-Media-Richtlinie. Es enthält viele Beispiele aus verschiedenen Branchen.
2. Erfordern Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist nicht sicher, bietet aber eine leistungsstarke zusätzliche Sicherheitsebene für Ihre Social-Media-Konten. Sie müssen uns nicht beim Wort vertrauen, wie wichtig das ist“, erinnert Instagram-CEO Adam Mosseri seine Follower monatlich.
Telefon? Überprüfen? Du verstehst… ?
? Profil → Einstellungen → Sicherheit → Zwei-Faktor-Authentifizierung ? pic.twitter.com/DEaIClhYIb
– Adam Mosseri (@mosseri) 1. März 2023
3. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter zum Thema Social-Media-Sicherheit
Selbst die beste Social-Media-Richtlinie schützt Ihr Unternehmen nicht, wenn Ihre Mitarbeiter sie nicht befolgen. Natürlich sollte Ihre Police leicht verständlich sein. Aber Schulungen geben den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich zu beteiligen, Fragen zu stellen und zu verstehen, wie wichtig es ist, sich an die Regeln zu halten.
Diese Schulungen bieten auch die Möglichkeit, sich mit den neuesten Bedrohungen durch soziale Medien vertraut zu machen. Sie können darüber sprechen, ob es Abschnitte der Richtlinie gibt, die aktualisiert werden müssen.
Es ist nicht alles Untergang und Finsternis. Social-Media-Schulungen helfen Ihrem Team auch dabei, soziale Tools effektiv zu nutzen. Wenn Mitarbeiter Best Practices verstehen, fühlen sie sich sicher, soziale Medien für ihre Arbeit zu nutzen. Sie sind dann gut darauf vorbereitet, soziale Medien sowohl für private als auch berufliche Zwecke sicher zu nutzen.
4. Beschränken Sie den Zugriff, um die Datensicherheit in sozialen Medien zu verbessern
Den Zugriff auf Ihre Social-Media-Konten einzuschränken, ist der beste Weg, diese zu schützen. Möglicherweise konzentrieren Sie sich auf Bedrohungen von außerhalb Ihres Unternehmens. Aber Mitarbeiter sind eine wichtige Quelle von Datenschutzverletzungen.
Möglicherweise haben Sie ganze Teams, die an Social-Media-Nachrichten, der Erstellung von Beiträgen oder dem Kundenservice arbeiten. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass jeder die Passwörter zu Ihren Social-Media-Konten kennen sollte.
Es ist wichtig, über ein System zu verfügen, mit dem Sie den Zugriff auf Konten widerrufen können, wenn jemand Ihr Unternehmen verlässt oder die Rolle wechselt. Erfahren Sie mehr darüber, wie dies funktioniert, im Abschnitt „Tools“ weiter unten.
5. Richten Sie ein Social-Media-Post-Genehmigungssystem ein
Nicht jeder, der mit Ihren Social-Media-Konten arbeitet, benötigt die Möglichkeit zum Posten. Eine wichtige Verteidigungsstrategie besteht darin, die Anzahl der Personen zu begrenzen, die auf Ihren Konten posten können. Überlegen Sie genau, wer die Möglichkeit zur Veröffentlichung benötigt und warum.
Mit Hootsuite können Sie Mitarbeitern oder Auftragnehmern die Möglichkeit geben, Nachrichten zu verfassen. Anschließend können sie alle auf Knopfdruck veröffentlicht werden. Überlassen Sie den letzten Tastendruck einer vertrauenswürdigen Person in Ihrem Team.
6. Geben Sie jemandem die Verantwortung
Die Ernennung einer Schlüsselperson als Augen und Ohren Ihrer sozialen Präsenz kann einen großen Beitrag zur Risikominderung leisten. Diese Person muss:
- eigene Social-Media-Richtlinie
- Verfolgen Sie die Social-Media-Präsenz Ihrer Marke
- Bestimmen Sie, wer Zugriff auf die Veröffentlichung hat
- Seien Sie ein wichtiger Akteur bei der Entwicklung Ihrer Social-Media-Marketingstrategie
Bei dieser Person handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen erfahrenen Mitarbeiter Ihres Marketingteams. Sie müssen jedoch eine gute Beziehung zur IT-Abteilung Ihres Unternehmens pflegen, um sicherzustellen, dass Marketing und IT zusammenarbeiten, um Risiken zu minimieren.
An diese Person sollten sich Teammitglieder wenden, wenn ihnen in den sozialen Medien jemals ein Fehler unterläuft, der das Unternehmen in irgendeiner Weise gefährden könnte. Somit kann das Unternehmen eine entsprechende Reaktion einleiten.
7. Richten Sie ein Frühwarnsystem mit Tools zur Überwachung der Sicherheit sozialer Medien ein.
Behalten Sie den Überblick über alle Ihre sozialen Kanäle. Dazu gehören diejenigen, die Sie täglich nutzen, sowie diejenigen, die Sie registriert, aber nie genutzt haben.
Lassen Sie die Legitimität aller Nachrichten in Ihren Konten von jemandem überprüfen. Querverweise auf Ihre Beiträge im Inhaltskalender sind ein guter Anfang.
Achten Sie auf das Unerwartete. Auch wenn ein Beitrag legitim erscheint, lohnt es sich zu untersuchen, ob er von Ihrem Inhaltsplan abweicht. Es könnte ein einfacher menschlicher Fehler sein. Oder es könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich jemand Zugriff auf Ihre Konten verschafft hat und dies auf Herz und Nieren prüft, bevor er etwas Bösartigeres postet.
Nutzen Sie Ihren Social-Media-Überwachungsplan, um Folgendes im Auge zu behalten:
- selbsternannte Konten
- unangemessene Erwähnungen Ihrer Marke durch Mitarbeiter
- Unangemessene Erwähnungen Ihrer Marke durch Personen, die mit dem Unternehmen in Verbindung stehen
- negative Gespräche über Ihre Marke
In unserem vollständigen Leitfaden zum Zuhören in sozialen Medien erfahren Sie, wie Sie den Überblick über alle Gespräche und Konten im Zusammenhang mit Ihrer Marke behalten. Und schauen Sie sich den Abschnitt „Tools“ unten an, um Ressourcen zu finden, die Ihnen helfen können.
8. Überprüfen Sie regelmäßig, ob neue Sicherheitsprobleme in sozialen Medien auftreten.
Die Sicherheitsbedrohungen in sozialen Medien ändern sich ständig. Hacker entwickeln ständig neue Strategien und es können jederzeit neue Betrügereien und Viren auftauchen.
Regelmäßige Überprüfungen Ihrer Social-Media-Sicherheitsmaßnahmen helfen Ihnen, Eindringlingen immer einen Schritt voraus zu sein.
Überprüfen Sie mindestens einmal im Quartal Folgendes:
- Datenschutzeinstellungen für soziale Medien. Social-Media-Unternehmen aktualisieren ihre Datenschutzeinstellungen regelmäßig. Dies kann Auswirkungen auf Ihr Konto haben. Beispielsweise kann ein soziales Netzwerk seine Datenschutzeinstellungen aktualisieren, um Ihnen eine genauere Kontrolle darüber zu geben, wie Ihre Daten verwendet werden.
- Zugriffs- und Veröffentlichungsrechte. Überprüfen Sie, wer Zugriff auf Ihre Social-Media-Management-Plattform und Ihre Social-Media-Konten hat. Aktualisieren Sie nach Bedarf. Stellen Sie sicher, dass allen ehemaligen Mitarbeitern der Zugriff entzogen wird. Überprüfen Sie alle Personen, die ihre Rollen geändert haben und nicht mehr dieselbe Zugriffsebene benötigen.
- Aktuelle Sicherheitsbedrohungen in den sozialen Medien. Pflegen Sie eine gute Beziehung zur IT-Abteilung Ihres Unternehmens, um das Sicherheitsbewusstsein in sozialen Medien zu stärken. Sie können Sie über neue Sicherheitsbedrohungen in den sozialen Medien informieren. Und bleiben Sie auf dem Laufenden – große Nachrichtenagenturen werden über große Hacks und neue große Bedrohungen berichten.
- Ihre Social-Media-Richtlinie. Diese Politik muss sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Mit zunehmender Beliebtheit neuer Netzwerke ändern sich bewährte Sicherheitspraktiken und es entstehen neue Bedrohungen. Wenn Sie es vierteljährlich überprüfen, stellen Sie sicher, dass dieses Dokument weiterhin nützlich ist, und tragen dazu bei, Ihre Social-Media-Konten zu schützen.
So genau Sie Ihre Social-Media-Feeds auch überwachen, Sie können sie nicht 24 Stunden am Tag verfolgen, die Software jedoch schon. Hier sind einige unserer beliebtesten Social-Media-Sicherheitstools.
1. Houtsuit
Mit einer Social-Media-Management-Plattform wie Hootsuite müssen Teammitglieder nie die Anmeldedaten eines Social-Media-Kontos kennen. Sie können den Zugriff und die Berechtigungen steuern, sodass jede Person nur den Zugriff erhält, den sie benötigt.
Wenn jemand das Unternehmen verlässt, können Sie sein Konto deaktivieren, ohne alle Ihre Social-Media-Passwörter zu ändern.
Hootsuite ist außerdem ein effektives Social-Monitoring-Tool, das Sie vor Bedrohungen schützt. Durch die Überwachung der Erwähnungen Ihrer Marke und Ihrer Schlüsselwörter in sozialen Medien wissen Sie sofort, wenn verdächtige Gespräche über Ihre Marke auftauchen.
Nehmen wir an, jemand teilt gefälschte Gutscheine oder ein gefälschter Account beginnt, in Ihrem Namen zu twittern. Sie sehen diese Aktivität in Ihren Streams und können Maßnahmen ergreifen, bevor Ihre Kunden betrogen werden.
Hootsuite ist außerdem FedRamp-autorisiert und Cyber Essentials-kompatibel. Erfahren Sie mehr über unser Risikomanagementprogramm und unsere Richtlinien zur Informationssicherheit.
2. ZeroFOX
ZeroFOX ist eine Cybersicherheitsplattform, die automatische Warnungen bereitstellt für:
- gefährliche, bedrohliche oder beleidigende soziale Inhalte, die auf Ihre Marke abzielen
- bösartige Links, die auf Ihren sozialen Konten gepostet werden
- Betrug, der Ihr Unternehmen und Ihre Kunden ins Visier nimmt
- betrügerische Konten, die sich als Ihre Marke ausgeben
Es trägt auch zum Schutz vor Hackern und Phishing-Angriffen bei.
3. BrandFort
BrandFort kann Ihnen helfen, Ihre Social-Media-Konten vor Spam, Phishing-Kommentaren und anderen Problemen bei der Inhaltsmoderation zu schützen.
Warum stellen Spam-Kommentare ein Sicherheitsrisiko dar? Sie sind in Ihren Profilen sichtbar und können legitime Follower oder Mitarbeiter dazu ermutigen, betrügerische Websites zu besuchen. Auch wenn Sie nicht direkt gespammt haben, müssen Sie mit den Konsequenzen rechnen.
BrandFort kann Spam-Kommentare in mehreren Sprachen erkennen und automatisch ausblenden.
Häufig gestellte Fragen zur Sicherheit in sozialen Medien
Was sind die fünf größten Sicherheitsbedrohungen für soziale Medien?
Die fünf größten Sicherheitsbedrohungen für soziale Medien:
- Phishing-Angriffe und Betrug
- Selbsternannte Konten
- Böswillige Angriffe und Hacks
- Anfällige Anwendungen von Drittanbietern
- Passwortdiebstahl
Wie schützen Sie soziale Medien?
Der beste Weg, die Sicherheit Ihrer sozialen Medien zu verbessern, besteht darin, den Kontozugriff einzuschränken und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu verwenden.
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