Intel verzichtet auf die Namen Celeron und Pentium für seine Laptop-Prozessoren der Einstiegsklasse.
Intel lässt die Marken Celeron und Pentium auslaufen. Laptop-Prozessoren der Einstiegsklasse werden einfach mit „Intel-Prozessor“ gekennzeichnet. Die lang erwartete Vereinfachung des Sortiments.
Intel verwendet seit den 1990er Jahren die Marken Celeron und Pentium für seine Prozessoren, diese werden jedoch bald verschwinden, wenn auch nicht ganz so, wie man es erwarten würde. Das Unternehmen beschloss , diese beiden Chipmarken für Einsteigercomputer durch etwas viel Einfacheres (aber nicht sehr einfallsreiches) zu ersetzen: „Intel-Prozessor“. Diese Namensänderung wird ab 2023 wirksam. Die Initiative soll laut Intel-Vizepräsident Josh Newman eine „Vereinfachung“ der Aufstellung ermöglichen.
Intel gibt die Marken Celeron und Pentium auf
Die Marken Core, Evo und vPro bleiben im Katalog des amerikanischen Riesen. Intel hat jedoch nicht konkretisiert, wie es das Branding seiner Notebook-Prozessoren, zu denen noch die in diesem Jahr auf den Markt gebrachten Celeron- und Pentium-Modelle gehören, handhaben will. Für das erste Quartal 2023 hat Intel jedenfalls keine „neuen“ Prozessoren in dieser Kategorie geplant, zur Zukunft hat das Unternehmen aber offensichtlich nichts zu sagen.
Laptop-Prozessoren der Einstiegsklasse werden einfach mit „Intel-Prozessor“ gekennzeichnet.
Diese Entscheidung ist nicht überraschend. Celeron-Marken wie Pentium sind seit Jahren ein Synonym für Prozessoren der Einstiegsklasse, und die praktischen Unterschiede für Benutzer waren immer bestenfalls sehr bescheiden. Auf jeden Fall wird dadurch geklärt, was sich in Ihrem Auto befindet. Wenn Sie das „Core“-Label nicht sehen, handelt es sich um das Basismodell. Und um ganz ehrlich zu sein: Käufer, die Einsteiger-Laptops kaufen, suchen nicht nach einem bestimmten Prozessor oder einer bestimmten Produktreihe, sondern haben ganz spezifische Bedürfnisse. Für diese Art von Zielgruppe sind der Preis und die Grundfunktionen am wichtigsten. Und angesichts dessen ist die bloße Erwähnung von „Intel-Prozessor“ mehr als genug.
Die lang erwartete Vereinfachung des Sortiments
Eine leichte Vereinfachung des umfangreichen Intel-Katalogs kann jedenfalls nicht schaden. Wir sehen uns in ein paar Monaten, um von dieser neuen Nomenklatur zu profitieren. Die Nostalgiker sollten sich darauf einstellen, dass die Namen Pentium und Celeron für immer verschwinden.
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