So berechnen Sie die Engagement-Rate (Rechner)
Engagement-Kennzahlen sind die Währung der Social-Media-Marketingbranche.
Natürlich haben Vanity-Kennzahlen wie Follower, Likes und Impressionen eine Bedeutung. Aber Engagement-Kennzahlen wie Shares und Kommentare geben Aufschluss über Ihre Social-Media-Performance.
Aus diesem Grund werden Engagement-Raten häufig als Verkaufsargument in Influencer-Marketing-Medienkits oder zur Bewertung des ROI einer sozialen Kampagne verwendet. Es gibt jedoch verschiedene Berechnungsmöglichkeiten.
Was ist die Engagement-Rate?
Die Engagement-Rate misst die Anzahl der Interaktionen mit Social-Media-Inhalten im Verhältnis zu Reichweite, Followern oder Publikumsgröße. Zu den Interaktionen können Reaktionen, „Gefällt mir“-Angaben, Kommentare, Freigaben, Speicherungen, Direktnachrichten, Erwähnungen, Linkklicks und mehr gehören (je nach sozialem Netzwerk). Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Engagement-Raten zu messen, und unterschiedliche Berechnungen passen möglicherweise besser zu Ihren Social-Media-Zielen.
„Engagement“ in sozialen Medien bezieht sich normalerweise auf Aktivitäten, die eher aktiv als passiv sind (z. B. Aufrufe oder Eindrücke).
Warum das Engagement verfolgen?
Wenn es um Social-Media-Analysen geht, ist das Follower-Wachstum wichtig, aber es spielt keine Rolle, wenn Ihr Publikum sich nicht für die von Ihnen geposteten Inhalte interessiert. Sie benötigen Kommentare, Shares, Likes und andere Aktionen, die beweisen, dass Ihre Inhalte bei den Menschen, die sie sehen, Anklang finden.
Welche Kennzahlen gelten als Engagement?
Sie können alle oder einige dieser Engagement-Kennzahlen in Ihre Engagement-Rate-Gleichungen einbeziehen:
- Reaktionen
- wie
- Kommentare
- Aktie
- spart
- Direktnachrichten
- Erwähnungen (markiert oder nicht)
- Cliquen
- Cliquen
- Profilbesuche
- Antworten
- Retweets
- Tweets zitieren
- Programme
- Klicks auf Links
- Anrufe
- Texte
- Aufkleberhähne (Geschichten)
- E-Mails
- Wegbeschreibung abrufen (nur Instagram-Konto)
- Verwendung von Marken-Hashtags
5 Methoden zur Berechnung der Engagement-Rate
Dies sind die gängigsten Formeln, die Sie zur Berechnung Ihrer Social-Media-Engagement-Rate benötigen.
1. Engagement-Rate nach Reichweite (ERR): am häufigsten
Diese Formel ist die gebräuchlichste Methode zur Berechnung der Interaktion mit Social-Media-Inhalten.
ERR misst den Prozentsatz der Personen, die sich nach dem Ansehen für eine Interaktion mit Ihren Inhalten entscheiden.
Verwenden Sie die erste Formel für einen einzelnen Beitrag und die zweite, um das durchschnittliche Gebot für mehrere Beiträge zu berechnen.
- ERR = Gesamtinteraktionen pro Beitrag / Reichweite pro Beitrag * 100
Um den Durchschnitt zu ermitteln, addieren Sie alle ERRs der Beiträge, die Sie mitteln möchten, und dividieren Sie durch die Anzahl der Beiträge:
- Durchschnittlicher ERR = Gesamt-ERR / Gesamtbeiträge
Mit anderen Worten: Beitrag 1 (3,4 %) + Beitrag 2 (3,5 %) / 2 = 3,45 %
Vorteile: Die Reichweite kann eine genauere Messung sein als die Anzahl der Follower, da nicht alle Ihre Follower alle Ihre Inhalte sehen. Und Nicht-Follower haben möglicherweise über Reposts, Hashtags und andere Mittel auf Ihre Beiträge zugegriffen.
Nachteile: Die Reichweite kann aus verschiedenen Gründen schwanken und ist daher eine weitere zu kontrollierende Variable. Eine sehr geringe Reichweite kann zu einem unverhältnismäßig hohen Maß an Engagement führen und umgekehrt. Denken Sie also daran.
2. Engagement-Rate nach Post (Post ER): Am besten für bestimmte Posts
Technisch gesehen misst diese Formel das Engagement der Abonnenten in einem bestimmten Beitrag. Mit anderen Worten, es ähnelt ERR, außer dass es Ihnen statt der Reichweite die Rate angibt, mit der Abonnenten mit Ihren Inhalten interagieren.
Die meisten Social-Media-Influencer berechnen ihre durchschnittliche Engagement-Rate auf diese Weise.
- Beitrag ER = Gesamtzahl der Interaktionen mit dem Beitrag / Gesamtzahl der Abonnenten * 100
Um den Durchschnitt zu berechnen, addieren Sie alle ER-Beiträge, die Sie mitteln möchten, und dividieren Sie durch die Anzahl der Beiträge:
- Durchschnittlicher ER pro Beitrag = Gesamter ER pro Beitrag / Gesamtzahl der Beiträge
Beispiel: Beitrag 1 (4,0 %) + Beitrag 2 (3,0 %) / 2 = 3,5 %
Vorteile: Während ERR die beste Möglichkeit ist, das Engagement basierend darauf zu schätzen, wie viele Personen Ihren Beitrag gesehen haben, ersetzt diese Formel die Follower-Reichweite, die im Allgemeinen eine stabilere Kennzahl ist.
Mit anderen Worten: Wenn Ihre Reichweite häufig schwankt, verwenden Sie diese Methode, um das Post-Post-Engagement genauer zu messen.
Nachteile: Wie bereits erwähnt, kann dies zwar eine zuverlässigere Möglichkeit sein, das Post-Engagement zu verfolgen, es erzählt jedoch nicht unbedingt die ganze Geschichte, da die virale Reichweite nicht berücksichtigt wird. Und wenn die Anzahl Ihrer Follower steigt, können die Engagement-Raten leicht sinken.
Sehen Sie sich diese Statistiken unbedingt zusammen mit den Analysen zum Abonnentenwachstum an.
3. Engagement-Rate nach Aufruf (ER-Impressionen): am besten für bezahlte Inhalte
Eine weitere grundlegende Zielgruppenkennzahl, mit der Sie das Engagement messen können, sind Impressionen. Während die Reichweite misst, wie viele Menschen Ihre Inhalte sehen, erfassen Impressionen, wie oft diese Inhalte auf dem Bildschirm angezeigt werden.
- ER-Impressionen = Gesamtzahl der Post-Interaktionen / Gesamtzahl der Impressionen * 100
- Durchschnittliche ER-Impressionen = Gesamt-ER-Impressionen / Gesamtbeiträge
Vorteile: Diese Formel kann nützlich sein, wenn Sie kostenpflichtige Inhalte betreiben und die Leistung anhand von Impressionen messen müssen.
Nachteile: Die mit Impressionen als Basis berechnete Engagement-Rate sollte niedriger sein als ERR und ER in Post-Gleichungen. Ebenso wie die Reichweite können auch die Impressionsmetriken schwanken. Es könnte eine gute Idee sein, diese Methode in Verbindung mit der Abdeckung zu verwenden.
Erfahren Sie mehr über den Unterschied zwischen Reichweite und Impressionen.
4. Tägliches Engagement (Daily ER): Am besten für Langzeitanalysen geeignet.
Während „Engagement by Reach“ das Engagement im Vergleich zur maximalen Präsenz misst, ist es dennoch nützlich, eine Vorstellung davon zu haben, wie oft Ihre Follower täglich mit Ihrem Konto interagieren.
- Täglicher ER = Gesamtzahl der täglichen Engagements / Gesamtzahl der Follower * 100
- Durchschnittlicher täglicher ER = X Tage Gesamtinteraktionen / (X Tage * Follower) * 100
Vorteile: Mit dieser Formel können Sie gut messen, wie oft Ihre Follower täglich mit Ihrem Konto interagieren, und nicht, wie sie mit einem bestimmten Beitrag interagieren. Dadurch wird die Interaktion mit neuen und alten Nachrichten ausgeglichen.
Diese Formel kann auch für spezifische Anwendungsfälle angepasst werden. Wenn Ihre Marke beispielsweise nur tägliche Kommentare messen möchte, können Sie „allgemeines Engagement“ entsprechend einrichten.
Nachteile: Bei dieser Methode gibt es viel Spielraum für Fehler. Die Formel berücksichtigt beispielsweise nicht die Tatsache, dass derselbe Abonnent zehnmal pro Tag interagieren kann, im Vergleich zu 10 Abonnenten, die sich einmal engagieren.
Auch die täglichen Verpflichtungen können aus verschiedenen Gründen variieren, unter anderem aus der Anzahl der Beiträge, die Sie teilen. Aus diesem Grund kann es sich lohnen, das tägliche Engagement mit der Anzahl der Beiträge zu vergleichen.
5. Interaktionsrate anzeigen (ER-Aufrufe): Am besten für Videos geeignet
Wenn Videos die wichtigste Branche Ihrer Marke sind, möchten Sie wahrscheinlich wissen, wie viele Menschen sich dafür entscheiden, mit Ihren Videos zu interagieren, nachdem sie sie angesehen haben.
- View ER = Gesamtzahl der Video-Post-Interaktionen / Gesamtzahl der Videoaufrufe * 100
- Durchschnittliche ER-Aufrufe = ER-Aufrufe insgesamt / Beiträge insgesamt
Vorteile: Wenn eines der Ziele Ihres Videos darin besteht, Aufmerksamkeit zu erregen, kann dies eine gute Möglichkeit sein, den Überblick zu behalten.
Nachteile: Die Anzahl der Aufrufe umfasst häufig wiederholte Aufrufe desselben Benutzers (nicht eindeutige Aufrufe). Auch wenn dieser Betrachter das Video mehrmals ansieht, wird er nicht unbedingt mehrmals interagieren.
So berechnen Sie die Interaktionskosten: Am besten zur Messung des Influencer-Engagements
Eine weitere nützliche Gleichung, die Sie Ihrer Social-Media-Toolbox hinzufügen können, sind die Kosten pro Interaktion (CPE). Wenn Sie sich für das Sponsoring von Inhalten entscheiden und Engagement Ihr Hauptziel ist, müssen Sie wissen, wie viel sich diese Investition auszahlt.
- CPE = Gesamtausgaben / Gesamtzahl der Interaktionen
Die meisten Social-Media-Werbeplattformen führen diese Berechnung zusammen mit anderen objektorientierten Berechnungen wie dem CPC für Sie durch. Überprüfen Sie unbedingt, welche Interaktionen als Interaktionen gelten, um sicherzustellen, dass Sie Äpfel mit Äpfeln vergleichen.
Kostenloser Rechner für die Engagement-Rate
Nachdem Sie nun alle Formeln besprochen haben, sind Sie bereit, Ihre Engagement-Rate zu berechnen? Probieren Sie unseren kostenlosen Engagement-Rate-Rechner aus.
Um diesen Rechner zu verwenden, benötigen Sie lediglich ein Google Sheet. Klicken Sie auf die Registerkarte „Datei“ und wählen Sie „Kopie erstellen“, um mit dem Ausfüllen der Felder zu beginnen.
Um die Engagement-Rate eines einzelnen Beitrags zu berechnen, geben Sie „1“ in „Nr.“ ein. „Um die Engagement-Rate mehrerer Beiträge zu berechnen, geben Sie die Gesamtzahl der Beiträge in das Feld „Anzahl der Nachrichten“ ein.“
So berechnen Sie die Engagement-Rate automatisch
Wenn Sie es satt haben, Engagement-Raten manuell zu berechnen, oder einfach nicht gut in Mathe sind (hey!), sollten Sie vielleicht die Verwendung eines Social-Media-Management-Tools wie Hootsuite in Betracht ziehen. Auf diese Weise können Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten auf hohem Niveau analysieren und mit anpassbaren Berichten so viele Details erhalten, wie Sie möchten.
Hier ist ein Beispiel dafür, wie Ihre Hootsuite-Engagement-Daten aussehen:
Und hier ist ein Beispiel dafür, wie der Instagram-Engagement-Bericht in Hootsuite aussieht.
Sie können nicht nur die allgemeine Engagement-Rate der Beiträge anzeigen, sondern auch sehen, welche Arten von Beiträgen das meiste Engagement erzeugen (so dass Sie diese in Zukunft steigern können) und sogar die Anzahl der Personen, die Ihre Website besucht haben.
In beiden Berichten können Sie ganz einfach sehen, wie viele Interaktionen Sie in einem bestimmten Zeitraum erhalten haben, was für jedes Netzwerk als Interaktion gilt, und Ihre Engagement-Kennzahlen mit früheren Zeiträumen vergleichen.
Profi-Tipp: Sie können die automatische Generierung dieser Berichte planen und sich daran erinnern, sie so oft zu überprüfen, wie Sie möchten.
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Was ist eine gute Engagement-Rate?
Die meisten Social-Media-Marketing-Experten sind sich einig, dass eine gute Engagement-Rate zwischen 1 % und 5 % liegt. Je mehr Abonnenten Sie haben, desto schwieriger ist es, dies zu erreichen.
Nachdem Sie nun wissen, wie Sie die Social-Media-Aktivitäten Ihrer Marke verfolgen, erfahren Sie, wie Sie Ihre Engagement-Rate steigern können.
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