Der US-Senat drängt Apple und Google, ihre Geschäfte vor Krypto-Betrug zu schützen
Ein US-Senator setzt Apple und Google wegen ihrer Abwehrmaßnahmen gegen betrügerische Krypto-Apps unter Druck.
Kryptowährungsbetrug ist heute ein sehr ernstes Problem, und der Senator möchte sicherstellen, dass App-Stores das Richtige tun, um ihn zu bekämpfen. Sherrod Brown, Ohio-Senator im US-Kongress, schickte Briefe an die CEOs von Apple und Google, in denen er sie aufforderte, die bestehenden Schutzmaßnahmen gegen Krypto-App-Betrug zu erläutern .
US-Senator übt Druck auf Apple und Google aus
Zu Sherrod Browns Absichten gehört es, detaillierte Informationen über App-Überprüfungs- und Meldeprozesse zu erhalten, bei betrügerischen Aktivitäten Warnungen an Benutzer zu senden, sich mit konkurrierenden Geschäften abzustimmen und Apps aufzuspüren, die zu Phishing-Attacken werden.
Giganten wie Apple und Google wurden diesbezüglich kontaktiert, aber noch nicht mit ihnen gesprochen. Sherrod Brown gibt den Staats- und Regierungschefs bis zum 10. August Zeit, diese verschiedenen Fragen zu beantworten.
hinsichtlich ihrer Schutzmaßnahmen gegen betrügerische Kryptoanwendungen
Die beiden Technologieunternehmen bieten eine Reihe von Elementen zum Schutz ihrer bösartigen kryptografischen Anwendungen. Die App Store-Richtlinien von Apple verbieten ausdrücklich Betrug, einschließlich „Köder- und Wechseltaktiken“. Google ist sich seiner Play Store-Richtlinien bewusst, verbietet aber natürlich auch Apps, die illegale Aktivitäten oder „unehrliches Verhalten“ zulassen. Die beiden Technologieriesen erlauben ihren Nutzern, verdächtige Apps zu melden. Sie senden jedoch keine direkten Warnungen, wenn ein Betrug entdeckt wird, und es ist nicht bekannt, dass sie Apps aktiv scannen, falls sie Phishing-Angriffe auslösen.
Unabhängig von der Sichtweise ist Sherrod Brow davon überzeugt, dass wirksame Sicherheitsmaßnahmen wichtig sind. Das FBI warnte kürzlich, dass Betrug mit Kryptowährungs-Apps bereits zu Verlusten von rund 42,7 Millionen US-Dollar geführt habe. Laut dem US-Senator ist es „zwingend“, dass App-Stores Anleger vor solchem Schaden schützen.
Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass diese Forderungen in die Praxis umgesetzt werden, geschweige denn in Gesetze umgesetzt werden, was die Einführung strengerer Betrugsbekämpfungssysteme erzwingen wird. Möglicherweise zielt diese Anfrage jedoch darauf ab, die Positionen von Apple und Google zu diesem Thema klarzustellen, was zu einem erhöhten Druck führt, konkrete Maßnahmen vorzulegen. Dies soll auf jeden Fall als Erinnerung daran dienen, dass der Besitz einer App im App Store oder bei Google Play keine Garantie für Vertrauen darstellt.
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