Zerstört Ultraschall Krebszellen fast dauerhaft?

Zerstört Ultraschall Krebszellen fast dauerhaft?

Ultraschall könnte Tumore auf brillante Weise zumindest teilweise zerstören.

Die Krebsforschung ist heute wohl einer der größten Forschungsbereiche der modernen Medizin. Angesichts solch komplexer und verheerender Krankheiten verschließen Wissenschaftler ihre Türen nicht und wenden manchmal Methoden an, die weit von der Medizin entfernt sind, soweit wir sie verstehen können. Heute steht Ultraschall im Rampenlicht.

Ultraschall kann Tumore hervorragend zerstören

Die University of Michigan hat gerade einen faszinierenden Artikel veröffentlicht – wenn Sie wissenschaftliches Englisch verstehen, zögern Sie nicht! über Ultraschalltechnologie, die eine nicht-invasive Behandlung zur Zerstörung von Krebstumoren mit „Millimeterpräzision“ bieten könnte. Damit könnten wir uns endlich von den oft sehr umständlichen chirurgischen Alternativen verabschieden.

Diese Technik wird Histotripsie genannt. Es besteht darin, sehr fokussierte Stoßwellen auszusenden, die Krebszellen so weit zerstören, dass sie beschädigt werden. Da das Verfahren nicht-invasiv ist, kann es je nach Lage und Beschaffenheit des umgebenden Gewebes sehr schwierig sein, bestimmte Ziele im Körper anzusprechen. Aus diesem Grund ist es unbedingt erforderlich, die Ergebnisse einer teilweisen Entfernung des Tumors zu untersuchen.

sogar teilweise

Die meisten Daten, die uns heute vorliegen, stammen aus erfolgreichen Experimenten an Ratten mit Leberkrebs. Wissenschaftler behaupten, dass bereits eine teilweise Zerstörung des Tumors (50–70 %) das Fortschreiten der Krankheit stoppen kann und in einigen Fällen das Immunsystem den Rest des Tumors selbst beseitigen kann.

In den USA und Europa laufen derzeit klinische Studien an Patienten mit Leberkrebs, und die Ergebnisse könnten vielversprechend sein. Derzeit steht Leberkrebs im Fokus dieser Studie, was damit erklärt werden kann, dass dieser Krebs zu den häufigsten und schwersten Krebsarten weltweit zählt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert