China-Quarantäne aufgrund neuer COVID-19-Fälle könnte sich auf die Apple iPhone-Produktion auswirken: Bericht

China-Quarantäne aufgrund neuer COVID-19-Fälle könnte sich auf die Apple iPhone-Produktion auswirken: Bericht

China erlebt einen neuen Anstieg der COVID-19-Fälle. Täglich werden im Land etwa 30.000 Fälle einer COVID-19-Infektion registriert. Aufgrund der rekordhohen Fallzahlen hat die Regierung mehrere Regionen unter Quarantäne gestellt. Der plötzliche Lockdown hat soziale und wirtschaftliche Aktivitäten gestört. Es überrascht nicht, dass der Lockdown auch Hersteller dazu gezwungen hat, ihre Fabriken zu schließen. In einem neuen Bloomberg- Bericht heißt es, dass der Lockdown auch Auswirkungen auf die Produktion von Apples iPhone-Modellen in China habe. Dem Bericht zufolge hat die Regierung die Wirtschaftszone des Flughafens Zhengzhou zur Quarantänezone erklärt.

Das bedeutet, dass bis auf Weiteres niemand sein Zuhause verlassen kann. Wie wird sich das auf die iPhone-Produktion auswirken? Foxconn, einer der größten Zulieferer von Apple, hat ein Werk in der Region, das unter Quarantäne gestellt wurde.

Auswirkungen der Quarantäne in China auf die iPhone-Produktion

Aufgrund steigender COVID-19-Fälle könnte Apple die Auswirkungen des China-Lockdowns in mehreren Regionen spüren. Einem Bloomberg-Bericht zufolge befindet sich das Foxconn-Werk, das weltweit größte iPhone-Montagewerk, in der Wirtschaftszone des Flughafens Zhengzhou. Die kürzlich eingeführte Quarantäne zur Eindämmung von COVID-19-Fällen könnte Auswirkungen auf die Lieferkette haben. Foxconn habe seinen Mitarbeitern in den vergangenen Tagen angeordnet, sich verpflichtenden Covid-Tests zu unterziehen, heißt es in dem Bericht. Foxconn und Apple antworteten nicht sofort auf E-Mail-Anfragen, ob die Sperrung Auswirkungen auf den Betrieb haben würde.

Dies ist nicht das erste Mal, dass sich eine plötzliche Sperrung auf iPhone-Lieferungen in China auswirkt. Zuvor hatte Foxconn die Produktion in Shenzhen wegen der Abriegelung aufgrund des COVID-Ausbruchs eingestellt.

Die neuen Beschränkungen könnten zum Verlust von 6 bis 10 Millionen iPhones führen. Neben dem iPhone dürften auch die Produktion des MacBook Pro und des neuen iPad Air der fünften Generation Auswirkungen haben. Dadurch verzögert sich auch die Auslieferung an den Endverbraucher.

In dem Bericht heißt es auch, dass andere Apple-Zulieferer wie Pegatron und Quanta Computer aufgrund neuer Beschränkungen ihren Betrieb in Ostchina eingestellt haben. Apple oder Foxconn äußerten sich nicht zu Anfragen an Bloomberg. Apple stellt derzeit das iPhone 13 zusammen mit dem iPhone 12 und mehreren anderen iPhone-Modellen in Indien her. Daher dürfte es in Indien nicht zu einem Mangel an nicht-professionellen iPhone-Modellen kommen.

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