So richten Sie die Kindersicherung für Ihr Oculus Quest-Headset ein

So richten Sie die Kindersicherung für Ihr Oculus Quest-Headset ein

Oculus Quest ist ein sehr gutes VR-Headset. Leider gibt es kein eingebautes Kindersicherungssystem. Allerdings haben Eltern mehrere Möglichkeiten.

Oculus Quest, auch bekannt als Meta Quest, macht viel Spaß, aber ohne einen Drittanbieter-Bildschirm ist es schwierig, den Überblick darüber zu behalten, wie Ihre Kinder das Headset verwenden. Es gibt keine vollständige Kindersicherung für VR, Sie können aber dennoch eine Reihe von Einschränkungen für einige wichtige Funktionen festlegen.

Beachten Sie, dass Quest keine Kindersicherung hat.

Der erste Schritt beim Einrichten der Kindersicherung für Ihr Quest-Headset besteht darin, sich darüber im Klaren zu sein, dass keine Kindersicherung vorhanden ist. Obwohl für die Nutzung von Quest ein Facebook-Konto erforderlich ist, ist die Inhaltsfilterung für einen Benutzer, der normalerweise über 13 Jahre alt wäre, nicht möglich.

Natürlich können Sie nach altersgerechten Spielen und Inhalten suchen, bevor Sie Ihr Kind damit spielen lassen, aber wenn Sie nach einem Filter suchen, der aktiviert werden kann, um bestimmte Inhalte einzuschränken, werden Sie nicht fündig. Quest verfügt über einen integrierten Browser, dem auch die Kindersicherung fehlt.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass es keine Lösung gibt.

An andere Geräte übertragen

Eine der größten Bedenken hinsichtlich der Kindersicherung in VR besteht darin, dass es keinen Bildschirm gibt, auf dem man sehen kann, was das Kind sieht. Sie können Filme und andere Online-Videos auf dem Headset ansehen, ohne dass andere davon erfahren. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie das Video vom Headset auf ein anderes Gerät übertragen.

Stellen Sie dazu sicher, dass sich das Headset und das Gerät, auf dem Sie fernsehen möchten, im selben WLAN-Netzwerk befinden. Laden Sie dann die Oculus-App auf Ihr Telefon herunter und öffnen Sie die Einstellungen in der unteren rechten Ecke des Bildschirms. Klicken Sie auf „Neues Headset anschließen“ und folgen Sie den Anweisungen.

Wenn Oculus eingeschaltet ist, tippen Sie auf das Symbol in der oberen rechten Ecke des Bildschirms, das wie ein Headset mit WLAN-Signal aussieht. Wählen Sie im Abschnitt „Streamen von“ Ihr Headset aus und klicken Sie auf „Start“. Danach können Sie auf Ihrem Smartphone sehen, was der Benutzer des Headsets sieht.

Dateien speichern

Sie können die Kopfhörer auch so einrichten, dass aufgezeichnete Dateien mit der mobilen App synchronisiert werden, sodass Sie sehen können, was Ihr Kind herunterlädt. Drücken Sie in Ihrem Headset die Oculus-Taste, um das Hauptmenü zu öffnen, und wählen Sie dann die Apps-Taste aus. Wählen Sie die Dateien-App aus und tippen Sie auf das Cloud-Symbol in der oberen rechten Ecke.

Du kannst die im Abschnitt „Synchronisierte Medien“ des Abschnitts „Geräte“ der mobilen Oculus-App gespeicherten Dateien anzeigen. So wissen Sie, was Ihr Kind auf dem Gerät aufzeichnet. Beachten Sie, dass diese Dateien nach 14 Tagen automatisch gelöscht werden.

Legen Sie Einschränkungen auf Routerebene fest

Obwohl Quest nicht über eine integrierte Kindersicherung verfügt, können Sie den Zugriff auf Inhalte direkt von Ihrem Router oder Ihrer Box aus einschränken. Die meisten dieser Geräte verfügen über eine Kindersicherung, mit der Sie bestimmte Inhalte filtern, den Datenverkehr überwachen oder sogar bestimmte Websites blockieren können.

Es hängt alles von Ihrem Gerät ab. Lernen Sie, sehen Sie, was Sie tun können. Manchmal funktionieren diese Steuerelemente nicht mit allen Browsern. Vergessen Sie nicht, einen Helm einzuchecken.

Weitere zu berücksichtigende Sicherheitsaspekte

Denken Sie daran: Selbst wenn das Headset über eine integrierte Kindersicherung verfügt, gibt es keine perfekte Lösung. Durch die Kombination dieser verschiedenen Aspekte sowie einer Netzwerklösung eines Drittanbieters lässt sich die beste Kontrolle erzielen.

Und selbst wenn Ihnen der Inhalt nicht wirklich wichtig ist, kann die Einrichtung solcher Systeme für Ihre allgemeine Online-Sicherheit von Vorteil sein. Virtual-Reality-Headsets sind wie jedes elektronische Gerät anfällig für Hackerangriffe. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihren Aktivitätsverlauf anzuzeigen.

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